|
Oktober 2009 in Düsseldorf
Nach dem 42. Treffen 2008 in Hamburg besuchten wir mit 22 Teilnehmern unseres Gespräches Düsseldorf.
Eine Stadt, die in den letzten 10 Jahren mit großen Veränderungen in der Kultur und im Städtebau
in das neue Jahrhundert gestartet ist. Alfried Holle und Helmut Cornelius hatten mit Ihren Frauen
attraktive Ziele der städtischen Aktivitäten ausgesucht und kompetente Gesprächspartner gewinnen können,
die uns in 2 Tagen ein Bild vom Wandel der Stadt vorstellen konnten.
Wir starteten unsere Exkursion in der Stiftung Schloss und Park Benrath, wo Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
für die Aufnahme von Schloß Benrath in die Weltkulturerbeliste der UNESCO arbeiten.
Der Abend des Tages klang aus in dem bekannten Altstadt Restaurant Tante Anna.
Am nächsten Tag eine eindrucksvolle Stadtrundfahrt vorbei an Baustellen der Innenstadt, wie U-Bahn-Bau, Kö-Bogen,
Jan-Wellem-Platz, wo der "Tausendfüßlers" abgerissen wird. Viele neue Bauprojekte werden in den nächsten Jahren
Düsseldorf ein neues Gesicht geben.
Über 2 Brücken des Rheines mussten wir fahren, um am Ende der Rundreise im Eldorade der Architektur im Hafen zu landen.
Wenn man von der City durch das Stadttor geht, ein beeindruckender Stahl- und Glasbau, öffnet sich der Blick auf den
MedienHafen, in dem die Kunstprominenz residiert.
Hier am Rande des Regierungsviertels und neben den alten Kränen des Handelshafens entstehen neue Wahrzeichen der Stadt,
wie das Stadttor und der Neue Zollhof. Hier stehen weltbekannte Baumeister der Moderne im Wettbewerb und bauen
neben den alten Speichergebäuden und Krananlagen Objekte in einer ganz neuen Formsprache. Die wirtschaftliche Funktion
des Hafens bleibt dabei ungestört.
Ein Bauwerk mit schiefen Türmen und moderner Fassade beeindruckt die internationale Architektur. Diese Gehry-Bauten
sind seit 1999 ein Wahrzeichen von Düsseldorf. Sie überraschen mit ihren kippenden Wänden und schiefen Türmen
die Betrachter.
Neben Frank O. Gehry gibt es Meisterwerke im Medienhafen von Vasconi, Chipperfield u.a.
Und Mitten drin steht Düsseldorfs höchstes Bauwerk, der Fernsehturm.
Natürlich waren wir auch oben. Schwindelfrei muss man sein, um 172 Meter über Düsseldorf
im Rheinturm Restaurant zu essen, wenn das Restaurant sich langsam um die eigene Achse dreht.
|